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Das rechte Weichenvorfeld befindet sich komplett über dem großen Schattenbahnhof und dem U-Bahnhof. Um später bei Bedarf den Schattenbahnhof zu
erreichen und um überhaupt die elektrischen Anschlüsse dieses Weichenvorfeldes installieren zu können, ist es erforderlich, das ganze auf einem herausnehmbaren Segment zu bauen. |
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Die Unterkonstruktion ist fertiggestellt, die 10mm Sperrholzplatten liegen nur lose auf. Zum Festlegen der genauen Segmentgrösse dient der 1:1 ausgedruckte Gleisplan |
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Die Segmentgröße ist festgelegt, die Platten entsprechend zugesägt und verbunden. Um das Segment beim Verkabeln über Kopf legen zu können, sind an den Längsseiten zum Schutz der Schienen Dachlatten befestigt. Sie steifen das ganze auch ganz gut
aus, werden natürlich zum Schluss wieder entfernt. |
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Als Grundlage für die Gleise dienen braun grundierte 3mm Styroporplatten.Nach Anlöten diverser
Mittelleiteranschlüsse unterseitig an die Schienen, wurden diese aufgeleimt. Die Masse und Rückmeldeanschlüsse werden erst danach an die Schienen gelötet und unter die Platte geführt. Die Bohrungen müssen
genau zwischen den Schwellen liegen.. |
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Um an den Segmentübergängen einen sauberen Schienenstoss herzustellen, habe ich die Schienen nach dem Verlegen mit einer
Minitrennscheibe exakt am Übergang aufgetrennt. Nach Entnahme des Segmentes ist der Schattenbahnhof wieder sichtbar. Gut zu erkennen die
angeschnittenen Gleise an der Segmentkante. |
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Das Segment vor der Anlage.Nun werden zunächst sämtliche Löcher gebohrt, welche für die Weichenantriebe, Signale
und Laternen erforderlich sind. Die zum Schalten dieser Verbraucher erforderlichen Digital-Decoder sollen direkt unter das Segment montiert werden, damit möglichst wenig Kabel zum Anschluss des Segmentes
erforderlich sind. |
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Das Segment von der Unterseite.Gut zu erkennen die ganzen Löcher gleich mit Beschriftung. In den schraffierten
Bereichen liegt das Segment später auf, hier darf nichs hin. Nun gilt es die Lage der Decoder zu ermitteln. |
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Hier mal eine Zusammenfassung der gesamten Elektrik- und Elektronik-komponenten, die alle auf desem 1,30m x 0,65m größen Segment installiert
werden sollen. Die Verkabelung wird bestimmt lustig... |
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Verbraucher |
Kabel |
18 x Weiche (Servo) |
x 3 = 54 |
4 x Licht-Ausfahrsignal |
x 10 = 40 |
10 x Licht-Sperrsignal |
x 3 = 30 |
15 x Masse Schiene |
x 1 = 15 |
20 x Fahrstrom Schiene |
x 1 = 20 |
28 x RMK Schiene |
x 1 = 28 |
8x Laterne |
x 2 = 16 |
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Decoder |
Verbraucher |
3 Stk. ESU Switch Pilot Servo |
12 Weichen |
2 Stk. Magnetartikeldecoder |
4 Ausfahrsignale |
3 Stk. ESU Switch Pilot |
10 Sperrsignale +6 Weichen |
2 Stk. IEK S88 Module |
28 Rückmeldung |
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Insgesamt 203 Kabel an 10 Decoder |
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Durch diese beiden Rohre erfolgt der elektrische Anschluss, trotz der beachtlich vielen Kabel sind hier erstaunlich wenig nötig,
linkes Rohr für CAT5-Netzwerkkabel (für die S88-Module) und rechtes Rohr die folgenden: |
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1. Masse für 2, 3, 4 und 5 |
braun |
2. Digitalstrom Schiene Hbf |
rot |
3. Digitalstrom Schiene BW |
rot |
4.Digitalstrom Decoder |
rot |
5. Lichtstrom Servo-Motoren |
orange |
6. Masse für 7 |
braun |
7. Lichtstrom Signalbeleuchtung |
gelb |
8. Masse für 9 |
braun |
9. Lichtstrom für Laternen |
gelb |
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Nach dem Verkabeln sieht das Ganze dann so aus. Nicht schön aber funktional. Es sind im linken Bereich noch zwei selbstgebaute
Platinen hinzugekommen, die für die Ansteuerung der Lichtausfahrsignale zuständig sind. |
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Eingeschottert sieht es gleich viel realistischer aus. Der Schotter wurde farblich nachbehandelt. Auf dem Foto wirken die Farben zu
kräftig. |
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Beleuchtet im Dunkeln sieht es natürlich noch besser aus. Kleine Ausschmückungsdetail fehlen noch, trotzdem schon ein netter
Gesamteindruck. |
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Die Fortsetzung folgt Baubegleitend... |
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